Montessori-Pädagogik

MONTESSORI ATELIER FÜR ENTDECKER UND ENTFALTER

MONTESSORI ENTDECKER & ENTFALTER

Wir sind begeistert von der Montessori-Pädagogik und bieten hier einen kurzen Überblick über wichtige Aspekte:

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DAS MENSCHENBILD NACH MARIA MONTESSORI

Das Kind im Mittelpunkt

„Das Kind ist der Baumeister des Menschen und es gibt niemanden, der nicht von dem Kind, das er selbst einmal war, gebildet wurde.“ Maria Montessori

Die Montessori-Pädagogik geht vom Kind aus. Das Kind ist „Baumeister seiner selbst“, trägt alle Potentiale in sich und entwickelt sich gemäß seinem inneren Bauplan, in seinem eigenen Tempo und eigenen Rhythmus.
Die Aufgabe der Erwachsenen ist es, eine geeignete vorbereitete Umgebung bereitzustellen.
In der Begegnung mit der Natur, mit der Kultur und Gesellschaft entwickelt und reift es entsprechend dem innewohnenden Plan. 

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Die Entwicklungsstufen

DIE ENTWICKLUNG DES KINDES

Maria Montessori unterteilt die Entwicklung des Kindes in 3 Stufen: 
die 1. Stufe von 0 bis 6 Jahren, die Stufe der 6 -12-jährigen und die von 12 bis 18 Jahren. 
Jede Stufe ist für sich ganz besonders und die nächste baut auf die vorige auf. Daher ist es von großer Wichtigkeit, die Umwelt immer wieder an die Entwicklung des Kindes anzupassen.

Von Anfang an hat das Kind einen ganz besonderen inneren Antrieb, der es führt.
Die 1. Stufe ist vom „absorbierenden Geist“ des Kindes geprägt, einer besonderen Art der Lernfähigkeit des Kindes, wobei es die Eindrücke aus der Umgebung in sich aufsaugt. Das Kind als Baumeister des Menschen bildet sich, in dem es das Umfeld absorbiert. Diese unbewusste absorbierende Arbeit des Geistes, wird meist ab etwa des 4. Lebensjahres durch bewusste Aktivitäten ersetzt. 
Vielerorts wird heutzutage von Aufmerksamkeits- und Konzentrationsmangel gesprochen. Maria Montessori entdeckte schon damals, was auch heute beobachtet werden kann: dass die Kinder unter bestimmten Bedingungen anhaltend konzentriert und beschäftigt sein können.  Dieses Phänomen nennt sie „Polarisation der Aufmerksamkeit“ und beschreibt es als “das Aufgehen in einer Arbeit“, einer interessanten, freigewählten Arbeit. Diese Arbeit, hat die Kraft zu konzentrieren und ermüdet nicht. Sie setzt Energien frei, die die geistigen Fähigkeiten und die Selbstbeherrschung erhöhen. Um eine solche Entwicklung zu unterstützen, genügen nicht Gegenstände irgendwelcher Art, sondern es muss eine Umgebung von „progressiven Interessen“ gestaltet werden.
Aus diesem Grund legte sie besonderen Wert auf geeignetes Material, mit dessen Arbeit ein solches fokussiertes Konzentrieren möglich ist und auf die entsprechende Vorbereitung der Umgebung.

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Die vorbereitete Umgebung

Die vorbereitete Umgebung umfasst alles außerhalb des Kindes: den Raum, das Material und den Begleiter. 
Diese Umgebung soll, so Maria Montessori, klar strukturiert, ordentlich sein und flexibel umgestaltbar gemäß den jeweiligen Bedürfnissen. Das Material überzeugt mit seiner Ästhetik und Qualität und stimuliert die Kinder, damit aktiv zu werden. Auf sich aufbauendes Material mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen, das dem Kind immer passend verfügbar ist, bewegt das Kind dazu, neue, weitere Lernschritte vorzunehmen.
Die Materialien für die vorbereitete Umgebung werden daher immer wieder reflektiert und neu den Bedürfnissen der Kinder angepasst und erweitert. 

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Kosmische Erziehung & Friedenspädagogik

KOSMISCHE ERZIEHUNG

„Einzelheiten lehren bedeutet Verwirrung stiften. Die Beziehung unter den Dingen herstellen bedeutet Erkenntnisse vermitteln.“ Maria Montessori

Die kosmische Erziehung unterstützt die Kinder der Altersstufe 6 – 12, darin, ihren Platz im „Großen Ganzen“, in der Welt zu erkennen und einzunehmen. Hierfür erfahren die Kinder von Anfang an die großen Zusammenhänge innerhalb des „Kosmos“, die Gesetzmäßigkeiten der Natur und vor allem auch das Bewusstwerden der Wechselbeziehungen von Mensch und Natur und der Menschen untereinander. 

„EDUCATE PER LA PACE!“ - FRIEDENSPÄDAGOGIK

Maria Montessoris Pädagogik ist eine Friedens-Pädagogik, in der das soziale Miteinander sowie das Schaffen und Pflegen von gleichwertigen Beziehungen im Mittelpunkt steht. Reflexion und Veränderung von Einstellungen und Verhalten und die Entwicklung von sozialen und personalen Kompetenzen, insbesondere für einen konstruktiven Umgang mit Konflikten werden mit den Kindern gelebt.  

„Ich bitte die lieben Kinder, die alles können, mit mir zusammen für den Aufbau des Friedens zwischen den Menschen in der Welt zu arbeiten“

MARIA MONTESSORI
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